Viele bezeichnen die Amazonas Regenwälder mit ihrer überwältigenden Artenvielfalt zu Recht als die Kronjuwelen der Weltnatur. Laut WWF konnten z.B. hier über 40.000 Pflanzenarten, 427 Säugetierarten, 1.294 Vogelarten und über 3.000 verschiedene Fischarten identifiziert werden.
Doch diese wertvolle Flora und Fauna ist durch Rodungen für die Landwirtschaft sowie zahlreiche illegale Abholzungen bedroht. Das Projekt "Florestal Santa Maria" hilft, diesen Raubbau an der Natur zu stoppen.
Die Farm Florestal Santa Maria ist einer der wenigen Standorte in der Region, die den einheimischen Wald zur nachhaltigen Bewirtschaftung nutzt, zertifiziert nach den strengen Anforderungen des international anerkannten Forest Stewardschip Council (FSC). Über 71.000 Hektar Waldfläche rund um die Gemeinde Colniza im Staate Mato Grosso werden damit geschützt.
Der Schutz der riesigen Fläche erfordert einen hohen Aufwand, der ohne die Einnahmen aus dem Verkauf der Klimaschutzzertifikate nicht finanzierbar wäre.